Im zweiten Teil des Berichtes, möchte ich mich nun den beiden »Lasteseln« dieses ganz ordentlichen Modells widmen – den Tiger-I-Chassis. Wie im Spielberger-Buch Panzer Tiger und seine Abarten zu lesen ist, sollten dies zwei Tiger-Fahrgestelle sein, die aus der laufenden Produktion zu entnehmen gewesen wären. Das das Geschütz selber, zumindest die beiden gefertigten Prototypen (wohl ohne Lafette) wie im ersten Teil bereits erwähnt, einem Bombenangriff zum Opfer fielen, entschied ich mich, für die Tiger solche des späten Bauloses zu verwenden. Die Überlegung meinerseits ging dahin, das es sicherlich auch solche Modelle mit den nach innen gewölbten, gummierten Laufrollen gegeben hätte (1. und 2. Baulos). Doch in Anbetracht der Tatsache, das eine solche Waffe auch erprobt werden muß, ehe sie zur Truppe kommt, brachte mich zu dem Entschluß, das es sicherlich noch eine Weile gedauert hätte, ehe sie wirklich ausgereift gewesen wäre. Somit wären dann auch die Veränderungen der Tiger unübersehbar gewesen, die es aus Rohstoffknappheit ja auch zwingend erforderlich machten, Fahrgestelle mit vereinfachten Stahllaufrollen zu fertigen.
Die beiden Herpa-Modelle mit bereits
verschlossenen Turmöffnungen