Norman Buschmann baut einen besonderen Panzerkampfwagen VI Tiger:
Der Tiger der schweren SS-Panzerabteilung 102, der 2. SS-Panzergrenadierdivision "Das Reich" mit der Turmnummer 812 und dem Spitznamen Tiki des Kommandanten Heinrich Warnick.
Das Modell des Tiger I Ausführung E ist aus dem Hause Herpa und solide hergestellt. Es ist eine gute Basis und gewährt dem Modellbauer viel Raum für seine Ideen, bis hin zu kompletten Umbauten (siehe Baubericht Flammtiger). Für gut zehn Euro erhält man ein vormontiertes Modell, dem allerlei Zurüstteile beiliegen. Der Guss aus hell-braunem Polystyrol-Kunststoff ist nahezu anstandslos und weist nur wenige Grate und dergleichen auf. Letztere lassen sich aber mit einer scharfen Klinge und entsprechender Feile leicht entfernen.
Das Modell des Tiger I Ausführung E ist aus dem Hause Herpa und solide hergestellt. Es ist eine gute Basis und gewährt dem Modellbauer viel Raum für seine Ideen, bis hin zu kompletten Umbauten (siehe Baubericht Flammtiger). Für gut zehn Euro erhält man ein vormontiertes Modell, dem allerlei Zurüstteile beiliegen. Der Guss aus hell-braunem Polystyrol-Kunststoff ist nahezu anstandslos und weist nur wenige Grate und dergleichen auf. Letztere lassen sich aber mit einer scharfen Klinge und entsprechender Feile leicht entfernen.
Beide Teile – Ober- und Unterwanne wurden bereits vor dem Lackieren miteinander verklebt. Ich verwendete hierfür einen dünnflüssigen Plastikkleber von Pattex. Mit der an der Flasche vorhandenen Kanüle konnte dieser direkt in die winzigen Spalten eingebracht werden, die zwischen Ober- und Unterwanne vorhanden sind. Anschließend wurden die Nebelkerzen, Luken und weitere Kleinteile am Turm befestigt. Ich entschied mich dafür, die Turmluke des Ladeschützen geöffnet darzustellen. Aus einem kurzen Stück PS-Rohr fertigte ich einen Sockel, welcher in die Mitte der Luke geklebt wurde. Auf diesem Sockel fand ein Handrad aus geätztem Messing von Artmaster seinen Platz. Nachdem alle Details so weit montiert und der Kleber ausgehärtet war, wurden sämtliche Bauteile mit einem kleinen Tropfen Holzleim auf einem Karton fixiert und im Anschluss grundiert.
Die Lackierung bestand im Wesentlichen aus drei Farben. Zum Ersten wurde auf die Grundierung ein zweiter Basisanstrich Beige 314 von Revell Aqua Color gelegt. Nach dem Trocknen der Farbe wurde mit Citadel´s Desert Yelow trockengebürstet. Sobald diese Arbeit getan war, wurde anhand von Fotos und einer farblichen Vorlage aus dem WWW das Tarnmuster aufgetragen. Hierzu verwendete ich Erdfarbe 87 von Revell Aqua Color.
Die Rollen des Schachtel-Laufwerks wurden nur mit Beige 314 und Desert Yelow behandelt. Ein Tarnmuster war, so weit ich dies anhand der zur Verfügung stehenden Fotos beurteilen konnte, nicht vorhanden. Im Anschluss erfolgte ein Auftrag von Pastellkreide.
Da es sich bei dem hier vorliegenden Modell, wie auch diesem zugrunde liegenden Original um ein Fahrzeug der ersten Bauart handelt, mussten kleine Änderungen an der Auspuffanlage vorgenommen werden. Diese wiesen nur im unteren Drittel einen Schutz auf, was den Blick auf die rostigen Auspufftöpfe freigibt. Die schmalen Halter fertigte ich aus den vorhandenen Teilen des Modells, indem ich diese über den imitierten Haltebolzen abtrennte und mit einer Rundfeile bearbeitete. Nach dem bemalen und trocknen wurden diese beiden Bauteile mit einem Tropfen dickflüssigen Sekundenkleber am Modell befestigt.
Auch die beiden Zyklonfilter der Feifel-Filteranlage wurden separat bemalt, trockengebürstet und am Modell befestigt. Nun konnten die Decals, bzw. der Name des Tiger "TIKI" auf die Flanken aufgebracht werden. Die Decals stammen von TL-Decals, der Name wurde mit einem Pinsel der Größe 0/5 freihändig auf die Front gepinselt. Auch die Nummern an Heck und Seiten des Turmes wurden mit dem Pinsel der selben Größe und ein wenig weißer Farbe freihändig aufgebracht. Dass es sich bei dieser Bezifferung nicht um aufgespritzte Schablonenzeichen handelt, geht aus allen vorliegenden Abbildungen des damaligen Originals hervor. Zu guter Letzt wurde mit diversen Pastellkreiden in Erdfarben eine realistische Staubschicht aufgetragen.
Fazit: Dieses Modell bietet einem Modellbauer eine gute Grundlage für einfache Modelle oder gar ganz eigene Ideen. Ob nun als Basis für einen Umbau oder um ein berühmtes Vorbild aus jener Zeit nachzubauen. Mit ein wenig Geschick und Engagement lässt sich ein kleines Kunstwerk aus diesem Modell zaubern.
Diesen Panzerkampfwagen VI und viele weitere gibt es im Panzerfux Modellbau Shop.
2 Kommentare:
Es ist ein exklusives Erlebnis, herauszufinden gespritzt Schablone Zeichen, es ist aus all diesen Bildern des damaligen Original klar. Bitte sagen Sie mir mehr über Herpa Minitanks
Wir bieten bei Panzerfux ein komplettes Sortiment an Herpa Minitanks.
Die Lackierung wurde mit Pinsel frei Hand ohne Schablone erstell.
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